2047 - Müde aber glücklich
So ungefähr kann man meinen Zustand nach zwei Wochen arbeiten beschreiben. Ich bin glücklich mit dem neuen Job. Ich hab mich bewiesen und direkt die Verantwortung bekommen, die ich auch haben wollte.
Natürlich ist nicht alles einfach, ich bin in vielem unsicher. Und ich bin müde, weil das kleine Baehrenkind aktuell so schlecht schläft. Doch ich spüre, dass dieser Weg viel besser ist als der, den wir nach dem Baehrenkind gegangen sind.
frau_baehr am 14. November 19
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2046 - Von selbst
Lange Zeit wollte ich Herrn Baehr meine Meinung aufdrücken. Wenn ich von was überzeugt war, wollte ich, dass er es auch war. Aber Herr Baehr ist wie ein Esel, wenn man an ihm zieht, dann wehrt er sich.
Deswegen lasse ich ihn mittlerweile, lasse ihn seinen Weg gehen und seine Erfahrungen machen. Und so Haut dieser Mensch dann Sätze raus wie:
"Man muss ja nicht jeden Tag Fleisch essen, weniger ist besser"
"Lass uns schauen, dass wir gelassener mit den Kindern umgehen"
"Ich entschuldige mich beim Baehrenkind wenn ich merke ich habe was falsch gemacht"
Ich bin beeindruckt. Und glücklich. Vor allem aber auch, weil es seine eigene Überzeugung ist. Ein bisschen traurig bin ich aber auch, denn meine frühere Art hat zu viel Streit geführt und sicher auch einiges kaputt gemacht zwischen uns.
frau_baehr am 13. November 19
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2045 - Da ist was
Das Langzeit EKG hat es nachgewiesen, ich bilde mir das Herzstolpern nicht ein. Jedoch ist es wohl so wenig, dass man es vernachlässigen kann. Erstmal beruhigend. Ich finde es trotzdem erschreckend, dass mich die Erschöpfung so weit getrieben hat, dass mein herz durcheinander kommt. Das ist nicht mehr lustig.
Die Erschöpfung nimmt aber keiner ernst. Da bin ich selbst schuld. Mach zu viel Theater um die Kinder. Bemitleide mich selbst zu sehr. Müsste mir einfach Ruhe gönnen. Und überhaupt, ich hab ja einen Mann, der hilft.
frau_baehr am 12. November 19
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