Freitag, 26. Mai 2017
1186 - Rabenmutter, wie immer
Ich sorge bestimmt nicht schlecht für mein Kind, aber ich hab es manchmal einfach nicht drauf. Seit gestern ist es wärmer und was hat das Baehrenkind natürlich nicht? Kurze Hosen oder eben dünne lange. Eigentlich hat sie nur warme Hosen,brauchte sie ja auch die ganze Zeit. Deswegen bin ich heute Morgen mit ihr los und hab einen ganzen Schwung gekauft. Jetzt darf es gerne warm bleiben.



Donnerstag, 25. Mai 2017
1185 - Mein erwachsenes Patenkind
Das Patenkind hatte heute Konfirmation und man sagt ja, dass die Kinder dann keine Kinder mehr sind, sondern Erwachsene. Gut, dass das heute nicht mehr so gesehen wird, denn ich finde die Kinder haben sowieso schon viel zu wenig Kindheit. Trotzdem ist es ein großer Schritt für das Patenkind, denn sie und ihre Eltern sind sehr stark in ihrer Gemeinde verwurzelt und übernehmen dort verschiedene Aufgaben. Und so kann sie nun endlich richtig aktiv teilnehmen, sich zur Jugendmitarbeiterin ausbilden lassen und Kindergruppen leiten. Das ist schon ein ganz schön großer Schritt.

Auch die Konfirmation war sehr schön, wenn ich den Gottesdienst persönlich nicht so toll fand. Aber da bin ich eben anspruchsvoll und aus meiner Heimatgemeinde sehr verwöhnt. Ich glaube aber, dem Patenkind hat es gut gefallen und für sie war es ein runder Tag, den sie mit ihrer Familie genießen konnte.

Gottes reicher Segen soll dich begleiten liebes Patenkind <3



Mittwoch, 24. Mai 2017
1184 - Einschlafen ist so schwer
Weil das Baehrenkind gestern erst nach mir ins Bett wollte, ist das Blogschreiben mal wieder völlig hinten runtergefallen. Leider scheint sie sich zur Zeit wieder sehr schwer zu tun mit dem Einschlafen. Wahrscheinlich liegt es auch mit daran, dass sie die letzten zwei Eckzähne bekommt. Aber auch weil es so warm ist. Herr Baehr hat dann leider so gar keine Geduld mit ihr, wird sofort ungehalten und motzt rum. Das macht die Situation natürlich nicht besser sondern sorgt dafür, dass sie von ihm weg will. Ende vom Lied ist dann, dass er mich anfährt, wenn ich komme um ihm zu helfen und mir immer wieder sagt, wie nervig das ist. Das macht mich echt traurig, denn das arme Baehrenkind macht das ja nicht mit Absicht. Und ich bin auch nicht für alles Übel dieser Welt verantwortlich.

Ich hoffe, dass es sich in den nächsten Tagen wieder etwas bessert, denn ich schaffe es nicht, jeden Abend den ganzen Abend neben ihr zu liegen oder ein übermüdetes Kind im Wohnzimmer zu betreuen. Vor allem da ich ja Nachts noch mit ihr wach bin und dann um fünf schon wieder aufstehen muss. Ja, ich jammer jetzt auch, aber ich suche nicht die Schuld beim armen Bahrenkind. Es ist so schade, dass es manchmal so kompliziert ist.