Sonntag, 15. April 2018
1500 - So viel
Was eine Zahl, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich mich nicht auch mal verzählt habe. Aber so ungefähr kommt es hin. Gestartet bin ich damals mit der Idee was Interessantes zu schreiben. Das tue ich mittlerweile auch, aber nicht hier. Dafür hab ich zwei andere Blögge um mich auszutoben. Dieses hier ist mit der Zeit immer mehr zu einem Erinnerungsblog geworden. Ich schreibe viel persönliches und ich schreibe fast jeden Tag. Seit einiger Zeit eigentlich auch wieder recht gerne zum Tagesabschluss und auch um positive Di ge festzuhalten. Dieser Blog und die eventuellen Leser haben mit mir ganz schön viel erlebt. Eine ziemlich anstrengende Beziehung zwischen Herrn Baehr und mir, mein unbändiger Kinderwunsch und ein Jahr Frust deswegen, die Schwangerschaft und Geburt des Baehrenkindes, meine Wandlung vom Business Kasper zur Ökomutti uns schlussendlich nun die zweite Schwangerschaft, die bald ein Ende findet. Es ist schön zu wissen, dass einige der bewegensten Momente dieser Zeit hier festgehalten sind.



Sonntag, 15. April 2018
1499 - Erleichterung
Ich hab es zwar noch nicht komplett realisiert, aber irgendwo im Kopf scheint es schon angekommen zu sein: Ich muss erstmal nicht mehr arbeiten. Erst jetzt merke ich wie schlecht mir das getan hat, obwohl ich meinen Job ja echt gerne gemacht habe und auch sehr nette Kollegen hatte. Jetzt werde ich mich die nächsten Wochen entspannen,hoffentlich. Und mich ganz in Ruhe auf Baby Nummer zwei vorbereiten. Ich freu mich schon sehr auf die Zeit.



Freitag, 13. April 2018
1498 - Kopf unter Wasser
Wir waren heute endlich mal wieder schwimmen. Das Baehrenkind hatte einen riesen Spaß, vor allem weil sie sich vor kurzem im Baumarkt eine Schwimmnudel gekauft hat. Mit der ist sie sofort ins tiefe Wasser und war ganz glücklich. Den meisten Spaß (neben der mitgebrachten Brotdose...) hatte sie dann aber am reinspringen. Ich dachte, ich lasse sie mal probieren und hab sie einfach springen lassen. Kopf unter Wasser und dann wieder hoch, kurz die Augen gerieben und was sagt das Kind: "Nochmal!" Und so ist sie unzählige Male vom Rand gehüpft, immer wieder mit untertauchen. Herr Baehr ist ganz stolz, dass sie so mutig ist. Ich bin froh, dass er sie hat ausprobieren lassen, hat er doch oft Angst, dass sie sich was tut. Das schöne ist aber auch zu sehen, dass sie ganz unbefangen an solche Dinge rangeht und einfach probiert und wir uns eben nicht einmischen. Das bestätigt mich in meinem Ansatz im Umgang mit ihr.