1742 - Gutes Gespräch
Herr Baehr und ich hatten seit langem mal wieder ein richtig gutes Gespräch. Wir sind dabei zwar ein wenig von Thema zu Thema gesprungen, aber wirklich schlimm war das nicht. Es tat gut ehrlich zueinander zu sein und ganz offen Mal wieder Dinge anzusprechen. Wir sind auf einem guten Weg. Und das ist so wichtig, denn wir als Familie haben es verdient endlich zur Ruhe zu kommen.
frau_baehr am 30. Dezember 18
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1741 - Laufen
Das Baehrenkind ist eine extrem schlechte Läuferin. Sie mag am liebsten getragen werden oder im Buggy geschoben werden. Es ist nicht so, dass wir zu weite Strecken mit ihr gehen oder immer viel zu schnell sind. Viel mehr scheint sie da wirklich eher gemütlich zu sein. Mich nervt das ein wenig, denn ich denke mir oft, dass sie ja durchaus dazu in der Lage wäre. Hinzu kommt, dass ich eben immer zum kleinen Baehrenkind im Tuch einen Buggy mitnehmen muss, wenn wir eine kurze Runde gehen. Laufrad .AG ich schon gar nicht mehr mitnehmen. Das endet meistens damit, dass ich das Rad schleppe und ein weinendes Kind neben oder hinter mir läuft.
Seit gestern aber scheint der Knoten geplatzt, denn sie lief, obwohl wir den Buggy dabei hatten, den ganzen Weg bis zum Spielplatz und den halben zurück. Ich hoffe, dass wir das beibehalten können, denn ich habe den Eindruck, dass ihr diese Bewegung durchaus gut tut.
frau_baehr am 29. Dezember 18
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1740 - Angst
Das Baehrenkind kennt seit etwa einem halben Jahr Angst. Sie kann seitdem das Gefühl benennen und weiß, dass es ihr hilft sich an uns zu kuscheln, unsere hand zu halten oder zu sagen, dass etwas nicht gemacht werden soll. Das ist gut und wichtig und macht es für alle oft einfacher.
Heute haben wir uns "Für hund und Katz ist auch noch Platz" angeschaut. Sie kennt das Buch und trotzdem hat sie schreckliche Angst bekommen. Als der Drache gerade die Hexe fressen wollte, fing sie bitterlich an zu weinen, erklärte, dass sie Angst davor hat und das Herr Baehr es bitte ausmachen soll. Wir waren uns aber einig, dass wir es nach einer Pause weiterschauen sollten, damit sie sieht, dass es für die Hexe ein gutes Ende nimmt. Also hab ich sie fest in den Arm gehalten und wir haben es zu Ende geschaut. Die Erleichterung war richtig in dem kleinen Körper zu spüren.
frau_baehr am 28. Dezember 18
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