Freitag, 29. März 2019
1824 - Texel Tag 1
Es ist uns tatsächlich gelungen heute morgen Recht entspannt loszufahren. Die Kinder waren etwas überfordert und irgendwann auch hungrig. Vor allem das Baehrenkind war ganz aufgeregt. Das ließ auch während der Fahrt nicht nach, die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt ewig in die Länge zog. Ich war froh, als wir endlich auf der Fähre waren, hier auf der insel war die Ferienwohnung dann schnell erreicht.

Die Ferienwohnung ist klein, aber total schön gemacht. Es ist sauber und ordentlich und es ist alles da, was wir brauchen. Hier kann man es sehr gut aushalten. Auch der Vermieter ist sehr freundlich, zeigte uns alles und steht jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Ich freue mich sehr auf die zwei Wochen, endlich kein Horror mehr vorm Urlaub. Morgen werden wir bestimmt einen Strand aufsuchen, darauf freut sich das Baehrenkind schon total.



Donnerstag, 28. März 2019
1823 - Entspannte Vorbereitung
Die Vorbereitungen für den letzten Urlaub waren eine Katastrophe. Sie haben mich so viel Nerven gekostet, dass ich gar keine Lust hatte hin zu fahren. Im ersten Moment fand ich alles blöd.

Diesmal ist es zum Glück anders, wir lernen aus unseren Fehlern. Wir haben uns früher vorbereitet. Wir nehmen nicht mehr so irre viel mit, haben extra ein haus mit Waschmaschine gemietet. Und ich habe den ganzen Tag zum räumen und packen eingeplant. Auch das macht einen enormen Unterschied. So musste ich nicht zwischen Kinder ins Bett bringen und tausendmal stillen ich Wäsche sortieren und in Koffer packen. Ich bin mir sicher, dass uns das gut helfen wird entspannt in den Urlaub zu starten.



Mittwoch, 27. März 2019
1822 - Abstillen
Manchmal frage ich mich, ob ich mir das Leben schwer mache, weil ich so lange Stille. Wacht das kleine Baehrenkind deswegen ständig auf? Weint er deswegen in meiner Nähe so viel. Gibt es ihm genug oder nimmt es ihm nicht mehr? Braucht er es wirklich noch?

Andererseits weiß ich, das es richtig ist. Tief in mir drinnen bin ich davon überzeugt. Und trotzdem nagen die Zweifel an mir, die Müdigkeit und die Stimmen, die sagen was man so machen müsste.