Montag, 26. August 2019
1968 - Nicht aufregen
Ich kann eine Sache ziemlich gut: Mich über Dinge aufregen. Vor allem wenn etwas unabänderlich ist. Und so ist es aktuell auch. Ich hab noch viereinhalb Wochen beim aktuellen Arbeitgeber, die ich zur Verfügung stehen muss. Ich bin nicht sonderlich motiviert irgendwas zu tun, bin aber bereit zu unterstützen wenn Hilfe benötigt wird. Doch jetzt wollen sie mich auf einem Projekt einsetzen, bei dem ich jeden Tag vier Stunden in Bus und Bahn verbringen würde. Zwei hin und zwei zurück. Ich müsste um kurz vor sechs das haus verlassen und wäre erst um sieben abends zurück. Abendessen fällt aus. Ich sehe drei Tage lang meine Kinder nur für wenige Minuten bzw das kleine Baehrenkind eben beim einschlafstillen. Und das soll familienfreundlich sein? Das ist eine Frechheit. Ich bin länger unterwegs als ich daheim bin.



Montag, 26. August 2019
1967 - An mir arbeiten
Es ist so viel, dass gerade nicht so ist, wie es für mich gut wäre. Deswegen möchte ich etwas tun. Ich habe ab jetzt zwei Monate, bis ich wieder anfangen muss zu arbeiten. Deswegen denke ich, dass es gut ist bis dahin einiges aufzuarbeiten und nach vorne zu blicken. Mich zu finden, mein neues ich. Die liebevolle Mutter, die ich bin. Ich weiß, dass sie da ist und dass es gelingen kann.



Sonntag, 25. August 2019
1966 - Wieder da
Herr Baehr ist wieder da. Und ja, er hat hier gefehlt. Jetzt müssen wir ihn nur noch in die Entspannung bringen und zeigen, was wir mit reden und liebe schon alles erreichen konnten in ein paar Tagen.