Baehrig

Ich hatte heute ein Gespräch, dass mir Hoffnung gemacht hat. Ich wünsche mir sehr, dass das was dort besprochen wurde Wirklichkeit werden wird. Die negative innere Stimme ist dagegen bzw sagt mir schon wieder, dass ich ja immer Pech habe und deswegen auch in diesem Fall keine Hoffnung haben darf. Aber das will ich nicht mehr und Versuche dagegen anzugehen.

Ich kann meinen Kopf nicht abschalten. Er rattert und rattert und rattert. Es geht nicht. Ich zerdenke alles, wirklich alles. Ich Spiele Szenen immer und immer wieder durch. Überlege was ich falsch gemacht habe, was ich hätte sagen können, was ich hätte anders machen können. Furchtbar. Es strengt so sehr an. Aber es nimmt kein Ende.

Ich denke stark darüber nach, was wir in unserem Leben ändern sollten. Und so richtig komme ich zu keinem Entschluss. Das ist so verdammt schwer zu erkennen, was anders laufen muss, damit es allen besser gehen kann. Wird mir aber auch keiner sagen können. Herr Baehr schon mal gar nicht, der will ja das alles so bleibt wie es ist.

Es ist eine beschissene Situation und ich werde da nicht raus kommen. Es wird immer so weiter gehen, weil ich keine Unterstützung habe und keiner hinter mir steht.