"To be yourself in a world that is constantly trying to make you something else is the greatest accomplishment"
Vor kurzem habe ich
Flat out love von Jessica Park gelesen und hatte beim Schreiben der Rezension entdeckt, dass es noch Nachfolgebände gibt. Und so habe ich mich dann an
Flat out Celeste gemacht. Und dieses Buch hat mir sehr viel besser gefallen, denn Celeste ist mir doch sehr sympathisch, da ähnlich.
Das Buch spielt einige Jahre nachdem Julie bei der Familie gelebt hat. Sie ist mittlerweile von Matt getrennt und lebt in Californien. Celeste bringt gerade ihr letztes High School Jahr hinter sich und bereitet sich auf die Zeit am College vor. Sie bewirbt sich bei allen Ivy League Colleges, denn dumm ist sie keineswegs. Freunde hat sie keine und so ist sie auch etwas überfordert, als sie plötzlich Mails von einem Justin bekommt, welcher sie zu einem Treffen einlädt, welches das Barton-College für Bewerber veranstaltet.
Celeste und Justin tauschen immer wieder Mails aus und verlieben sich ineinander, denn auch Justin ist besonders. Aufgewachsen mit zwei Vätern, ehemaliger Stotterer und immer etwas wirr. Aber genau das mag Celeste so sehr. Und Justin mag Celeste so wie sie ist und beschreibt sie mit obigem Zitat. Doch es kommt wie es kommen muss und Celeste zieht sich in ihr Schneckenhaus zurück und isoliert sich vollkommen von der Welt und somit auch von Justin
Im Gegensatz zum ersten Teil habe ich diesen nun sehr schnell verschlungen. Vielleicht auch, weil es der Autorin gelingt mit so viel Liebe und Normalität über besondere Menschen wie Celeste und Justin zu schreiben. Es braucht viel mehr solcher Bücher, die zeigen, dass diese Menschen nicht merkwürdig, sondern besonders sind.