Donnerstag, 8. September 2016
931 - Wo sind unsere Babys
Heute habe ich mich mit der Studienfreundin getroffen. Die Kinder, Babys kann man nicht mehr sagen, spielen jetzt schon in einer Art zusammen. Zumindest interessieren sie sich für das gleiche Spielzeug und zerren es sich entweder gegenseitig aus den Händen oder starren es gemeinsam an. Es ist wahnsinnig, wie schnell aus diesen beiden hilflosen Bündeln zwei Kleinkinder geworden sind. Der Sohn der Studienfreundin kann auch schon so viel und ist unglaublich groß. Und auch das Baehrenkind ist recht fit.

Ich werde fast schon ein wenig wehmütig, weil die Babyzeit so schnell rum gegangen ist. Und weil wir da so viel verpasst haben durch die Schreierei. Andererseits freue ich mich über die unglaubliche Entwicklung, die das Baehrenkind gemacht hat. Darüber, dass sie immer mehr sie selbst sein kann, weil sie selbstbestimmt handeln kann. Es ist so schön zu sehen, dass sie sich mit dem Leben auf dieser Welt versöhnt hat.