2077 - Langsam und achtsam
Gestern hat es mich noch total aufgeregt, dass mein letzter freier Vormittag für dieses Jahr dahin ist. Heute hab ich beschlossen mir nicht den Tag verderben zu lassen. Und so hab ich mir dann bei allem Zeit gelassen. Hab den Kindern und mir Grießbrei zum Frühstück gekocht, bin nicht ausgerastet, als das kleine Baehrenkind ein Glas ins Treppenhaus geworfen hat, bin beim Einkaufen an der Quengelware geduldig geblieben und hab ohne zu brüllen und zu schimpfen mit beiden Kindern zusammen Plätzchen gebacken.
Ich sehe immer wieder, dass es geht. Dass ich ruhig sein kann. Das in ruhigen und liebevollen Worten kommunizieren kann was mich stört. Doch viel zu oft bin ich zu müde um auf mich zu achten. Oder genervt und gestresst von meinem Alltag. Das bewusst zu haben ist schonmal was. Und Tage wie heute zeigen, dass es auch anders sein kann.
frau_baehr am 13. Dezember 19
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