765 - Gelesen 2016 - Flat out love
Endlich habe ich mal wieder ein Buch zu Ende gebracht. Diesmal habe ich wieder auf Englisch gelesen und zwar Flat out love von Jessica Park.

Julie kommt zum studieren nach Boston, ihre Mutter hat für sie über das Internet eine Wohnung gemietet. Leider existiert diese Wohnung nicht und so steht Julie zu Semesterbeginn ohne eine Bleibe da. Ihre Mutter ruft kurzerhand ihre Studienfreundin an, zu der sie seit dem Ende des Studiums keinen Kontakt mehr hatte. Diese erklärt sich sofort bereit Julie aufzunehmen und schickt ihren Sohn Matt sie abzuholen. Doch in der Familie ist nicht alles normal, die Eltern sind fast immer abwesend und Matt, selbst schon Student, kümmert sich um seine jüngere Schwester. Diese hat, außer in der Schule, immer eine lebensgroße Pappfigur ihres anderen älteren Bruders bei sich, welcher auf Reisen ist.

Julie nimmt Kontakt zu Finn, dem Pappbruder, über Facebook auf und versucht über ihn herauszubekommen, was in der Familie los ist. Doch auch er will ihr nicht in allen Details sagen, was vorgefallen ist und warum Celeste, die kleine Schwester, die Pappfigur hat. Jedoch bleiben Julie und Finn in Kontakt und so verlieben sie sich ineinander ohne einander jemals im echten Leben gesehen zu haben.

Ich hatte ein bisschen zu kämpfen mit dem Buch, weil es sich in der Mitte doch gezogen hat. Außerdem war mir Julie ab und an etwas zu naiv. Man konnte schon bald erahnen, auf was es am Ende hinausläuft und wie die Geschichte wohl enden wird. Trotzdem war es nett zu lesen, vor allem war es leichte Kost, so dass ich es immer wieder häppchenweise Nachts beim stillen lesen konnte. Gerade habe ich auch gesehen, dass es noch Nachfolgebände gibt, welche ich sicher auch lesen werde.